Unihouse

Die Stadt der Zukunft - modern und mit Energie aus der Natur

Die Städte sind ständig im Wandel begriffen. Angesichts des Bevölkerungswachstums und des Klimawandels werden Veränderungen im Bausektor erforderlich sein - und Holz und Vorfertigung werden dazu beitragen.

Was die Städte verändert

Im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung 9,7 Milliarden Menschen erreichen, von denen fast zwei Drittel in Städten und urbanen Gebieten leben werden[1]. Im Großraum Tokio, dem größten Ballungsgebiet der Welt, leben 37,4 Millionen Menschen[2]. Dies ist eine Herausforderung für Gesetzgeber, Stadtplaner, Architekten, Logistiker und Bauherren. Wie kann man genügend Wohnraum für eine wachsende Bevölkerung bereitstellen? Wie lässt sich ein effizienter Verkehr entwickeln? Wie kann man im Einklang mit der Natur planen und bauen?

Die Lockdowns aufgrund der COVID-19-Pandemie haben dazu geführt, dass die meisten Autos von den Straßen verschwunden sind. Auf der Grundlage dieser Erfahrung hat Barcelona einige Straßen in grüne Alleen für den Fußgänger- und Fahrradverkehr umgewandelt[3]. Der Klimawandel verändert auch die Art und Weise, wie wir über die Stadt denken. Die steigende Durchschnittstemperatur der Erde führt zu einer Verschärfung des Phänomens der städtischen Wärmeinsel, und die zunehmende Zahl von Stürmen oder starken Regenfällen kann die Infrastruktur beschädigen. Die Abkehr von der Verbrennung fossiler Brennstoffe wiederum erzwingt eine Energiewende.

Umweltfreundlich und emissionsfrei

Stadtverwaltungen und Planer müssen auf all diese Herausforderungen reagieren und gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit der Einwohner gewährleisten. Dies trägt zu noch größeren Veränderungen bei der Gestaltung, Organisation und Verwaltung der Stadt bei. Die größten Metropolen der Welt, wie z. B. Paris, entwickeln Strategien zur Begrünung von Straßen und Stadtvierteln, zur Abkehr vom Autoverkehr und zur Wiederherstellung von Grünflächen[4]. Dies bedeutet auch eine Umstellung des Bausektors, der zu den größten Verursachern von Treibhausgasen in der Welt gehört.

In den Städten der Zukunft werden begrünte Dächer, Regengärten, Photovoltaikanlagen auf den Dächern oder schaufellose Windräder zum Alltag gehören. Auch die Verkehrsmittel werden sich ändern - wir werden uns zu Fuß, mit dem Fahrrad, in Elektroautos oder mit effizienten öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Die Bedeutung von Beton wird sicherlich abnehmen und die von nachwachsenden Rohstoffen wie Holz zunehmen. Viele Länder haben die Vorteile der modularen Holzrahmenbauweise erkannt - für die Umwelt und die Gesellschaft", sagt Jacek Grzybowski, Mitglied des Vorstands von Unihouse S.A.

Drewniane budynki przyszłością miast

Ein interessantes Beispiel ist das Projekt der Selbstversorgerstadt in Xiong'an, China[5]. Die Siedlung basiert vollständig auf Holzbaustoffen, Photovoltaik und 3D-Druck. Darüber hinaus umfasst es Gewächshäuser, in denen frisches Obst und Gemüse produziert wird, sowie ein vollständiges Recycling.

Auch in Europa gibt es eine wachsende Zahl von Projekten auf der Grundlage von Bauholz, insbesondere in Modulbauweise. Sie ermöglicht deutlich kürzere Bauzeiten als die traditionelle Bauweise und hat eine viel höhere Energieeffizienz. Schnelligkeit, hohe Qualität und die Verwendung von erneuerbaren Materialien werden jetzt wichtig. Beispiele hierfür sind das schwedische Wohnungsbauprogramm Allmännyttans Kombohus, das auf Holzrahmenbauten basiert, und die Unihouse S.A., die modulare Wohnungen für die Mitarbeiter einer Klinik in Stuttgart gebaut hat. Diese Investitionen zeigen, dass die kubischen Module von der öffentlichen Hand bereits geschätzt werden, so dass nicht auszuschließen ist, dass sie in der Zukunft die Grundlage für viele Wohnbauprojekte bilden werden, fügt Jacek Grzybowski hinzu.

In der kommenden Zukunft werden die Städte grüner werden und ihre Methoden der Energieerzeugung ändern. Die Umweltanforderungen werden steigen, so dass die Bauherren auf Holz und modulare Technik setzen werden. Damit werden hochwertige Wohn- und Hotelbauten, aber auch öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser oder akademische Zentren sichergestellt.

 

[1] https://ourworldindata.org/urbanization

[2] https://worldpopulationreview.com/world-cities

[3] https://www.euronews.com/next/2021/08/04/barcelona-goes-car-free-as-covid-19-prompts-moves-to-reclaim-urban-space-from-traffic

[4] https://www.businessinsider.com/paris-as-a-smart-city-2015-1?IR=T

[5] https://www.dezeen.com/2020/09/02/guallart-architects-self-sufficient-city-xiong-an-china-architecture/

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